Seminarfahrt nach Aachen und Brüssel der HH24A – Europa entdecken

Seminarfahrt nach Aachen und Brüssel der HH24A – Europa entdecken – organisiert und gefördert von der Konrad-Adenauer-Stiftung, Bonn

„Real an den Orten zu sein, die man bisher nur aus dem Unterricht und vom Fernsehen kannte, die Sprachenvielfalt in Brüssel zu erleben, die Menschen vor Ort zu sehen, auf Englisch angesprochen zu werden.“ In diesem Sinne beantworteten die Schüler*innen der HH24A auf der Rückfahrt nach Minden die Frage nach den spannendsten Eindrücken der Seminarfahrt.

 

Drei Tage reiste die Klasse HH24A, mit dem Differenzierungsfach Europa, im September nach Aachen und Brüssel. Nach der Anreise und einem kleinen Imbiss fand am Mittwochnachmittag ein Planspiel unter dem Motto „Phantastic Plastic“ statt. Hier musste eine Richtlinie zur Reduzierung von Plastik verabschiedet werden. Dazu diskutierten die Schüler*innen in einer simulierten Sitzung des Europäischen Parlamentes, der Europäischen Kommission und dem Rat der Europäischen Union, Richtlinien zur Erreichung der politischen Ziele. Mischa Prothmann stellte fest: „Ich fand es besonders interessant zu erfahren, wie oft die Diskussionen zwischen den Institutionen geführt werden müssen und wie viele Organe hier involviert sind.“

Den Europäischen Ausschuss der Regionen, die Vertretung des Landes NRW und den Rat der Europäischen Union konnten die Schüler*innen am nächsten Tag in der Realität erleben, als die Gruppe mit dem Bus nach Brüssel fuhr. Nach interessanten Gesprächen mit engagiertem Referenten in den besuchten Institutionen, freuten sich die Schüler*innen über Freizeit. Verkostet wurden zum Beispiel echte belgische Fritten, Waffeln und Schokolade.

Zurück in Aachen befasste sich die Gruppe am Freitagvormittag mit der Frage, ob die EU zeitnah um die Ukraine erweitert werden sollte.

 

„Es war ein straffes Programm, aber wir haben viel gesehen und die Mischung aus aktivem Programm und Freizeit war richtig gut“, stellte Maryam Faez Taha abschließend fest. Auch die Organisatoren Mario Engelke und Mercè Rodriguez waren mit dieser jährlich stattfindenden Fahrt wieder sehr zufrieden.