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Erfolgstories
Simone Lange, 28 Jahre, erfolgreiche Absolventin der Fachschule für Wirtschaft, Schwerpunkt Absatzwirtschaft
Nach dem Wirtschaftsabitur und nach meiner Ausbildung zur Industriekauffrau arbeitete ich zunächst in der Exportabteilung eines mittelständischen Unternehmens und übernahm 2008 die Stelle als Assistentin der Vertriebs- und Marketingleitung, 2010 dann die Assistenz der Technischen Leitung. Jedoch stellte ich mir relativ schnell die Frage, ob es das beruflich für mich nun alles gewesen sein sollte.
Da ich meinen sicheren Job nicht aufgeben und weiterhin Berufserfahrung sammeln wollte, entschied ich mich gegen ein Vollzeitstudium und für das Abendstudium zur staatlich geprüften Betriebswirtin. Heute bin ich überaus froh und auch stolz darauf, diesen Weg gegangen zu sein. In den drei Jahren wurde uns viel fachliches und vor allem praxisbezogenes Wissen vermittelt und das hat mich nicht nur beruflich, sondern auch persönlich weitergebracht.
Mit jeder Klausur- oder Selbstlernphase wuchsen Selbstsicherheit, Belastbarkeit und vor allem die Stressresistenz. Noch während des Studiums wurde mir eine Stelle als Projektmanagerin für Lean und Kaizen – Prozessoptimierung – angeboten. Dabei kam mir unter anderem auch die im Studium erworbene Zertifizierung zur Projektmanagerin zu Gute.
Ich kann nur jedem empfehlen, dieses Abendstudium zu absolvieren.
Es war eine anstrengende aber auch wirklich schöne Zeit, in der man tolle Leute kennengelernt hat und die, im Nachhinein betrachtet, sehr schnell vergangen ist.
Sabrina Hormann, 29 Jahre, erfolgreiche Absolventin der Fachschule für Wirtschaft, Schwerpunkt Absatzwirtschaft
Direkt nach der Schule studieren? Betriebswirtschaft? Nein, das wollte ich nicht. Bei der Berufswahl orientierte ich mich zunächst an meiner großen Schwester und lernte Gestaltungstechnische Assistentin am Leo-Sympher-Berufskolleg. Kreativ wollte ich sein. Jedoch fehlte mir dabei etwas. So entschied ich mich, noch eine Ausbildung zur Industriekauffrau zu machen und hier bereits den Schwerpunkt im Marketing zu legen. Während der Ausbildung bemerkte ich, dass mir wider Erwarten Betriebswirtschaft gut liegt, und ich erfuhr durch eine Freundin von der Möglichkeit des berufsbegleitenden Studiums, denn noch einmal aus dem Beruf aussteigen kam für mich nicht in Frage.
Das Abendstudium nahm ich dann auch 2009 an der Wirtschaftsfachschule in Minden auf. In diesen drei Jahren lernt man nicht nur umfangreiches und praxisorientiertes Fachwissen, sondern auch viel über sich selbst. Belastbarkeit, Durchhaltevermögen und Biss kann man uns ohne Wenn und Aber unterschreiben. Aber es war auch eine schöne Zeit, man hat unter den „Leidensgenossen“ Freunde gefunden und die drei Abende pro Woche gehörten irgendwie dazu. Auch mein Vorgesetzter stand stets hinter mir und unterstützte mich. Heute bin ich Marketing Managerin und kann mein neues Wissen in einem breiten Feld des Konzernmarketings einsetzen. Dies hat mich darin bestätigt, den richtigen Weg gegangen zu sein und den richtigen Job gefunden zu haben.
Ute Peußner, 46 Jahre, erfolgreiche Absolventin der Fachschule für Wirtschaft, Schwerpunkt Medizinische Verwaltung
Als Zahnmedizinische Fachangestellte habe ich nach der Geburt meiner Kinder in einer sehr kleinen Praxis in Teilzeit gearbeitet, was mich auf Dauer nicht ausfüllte. Auf der Suche nach einer anspruchsvollen Weiterbildungsmöglichkeit stieß ich auf die Wirtschaftsfachschule und meldete mich dort 2007 spontan an.
Sicherlich waren die nun folgenden vier Jahre manchmal ganz schön anstrengend, aber wir hatten auch viel Spaß und es haben sich manche Freundschaften entwickelt, was den Abschied letztendlich erschwerte.
Nach meinem erfolgreichen Abschluss 2011 fasste ich den Entschluss, mich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen und habe Chance erhalten, in einem größeren Unternehmen mit mehreren Pflegediensten in der Verwaltung zu arbeiten, wo ich für mich bessere Zukunftsperspektiven sehe.
Ich kann diese Weiterbildung nur jedem empfehlen, denn sowohl im privaten, wie im beruflichen Alltag macht sich das Erlernte bezahlt. Wenn es vielleicht auch nicht der große Karrieresprung wird, allein für das gute Gefühl, den Abschluss geschafft zu haben, hat sich die Anstrengung gelohnt.